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Innenputz

Bei der Auswahl des Innenputzes sollten verschiedene Bedingungen beachtet werden.

In erster Linie ist wichtig zu beachten, wie die Beschaffenheit des Untergrunds ist. Außerdem stellt sich die Frage, was kommt auf den Putz und in welchem Raum wird er aufgebracht. Auch ist zu überlegen, welche Eigenschaften der Putz mitbringen soll…

Innenputz ist eine Schicht aus Kalk-, Kalkzement oder Gipsmörtel, die auf die Innenwände eines Gebäudes aufgetragen wird.

Diese Schicht dient in erster Linie dem Ausgleich von Unebenheiten und der Feuchtigkeitsregulierung. Innenputz kann je nach Bedarf unterschiedliche Eigenschaften haben, zum Beispiel in Bezug auf Oberflächenbeschaffenheit (gezogen, geglättet oder gefilzt).

Es gibt verschiedene Arten von Innenputz, die jeweils für unterschiedliche Anforderungen und Untergründe geeignet sind.

Innenputze – Welche werden unterschieden:

  • Gipsputz
    Gipsputz eignet sich für alle Räume im häuslichen Bereich. Er ist preislich interessant und lässt sich gut verarbeiten. Gipsputz kann zu einem gewissen Umfang Feuchtigkeit aufnehmen und später wieder abgeben, sodass die Luftfeuchtigkeit dadurch konstant bleibt.
  • Kalkputz
    Kalkputz ist ein mineralischer Baustoff aus Kalk und Sand, der Feuchtigkeit reguliert, Schadstoffe absorbiert und ein gesundes Raumklima schafft. Seine diffusionsoffenen und alkalischen Eigenschaften wirken schimmelhemmend. Kalkputz ist vielseitig einsetzbar. Folgende Eigenschaften bietet dieser Putz: Er kann Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen und wieder abgeben und sorgt dadurch für ein gesundes Raumklima.
  • Kalkzementputz
    Der Kalk-Zement-Putz ist wasserabweisend und zeichnet sich durch eine höhere Druckfestigkeit. Daher wird er häufig für Außenfassaden, Untergründe in Feuchträumen wie z.B. im Bad oder im Keller verwendet.
  • Lehmputz
    Lehm ist einer der ältesten und zugleich natürlichsten Baustoffe der Welt. Er ist besonders langlebig und sorgt für ein ausgeglichenes, gesundes Raumklima.

    Lehmputze sind diffusionsoffen – das bedeutet, überschüssige Luftfeuchtigkeit wird von den Wandflächen aufgenommen und bei Bedarf wieder an den Raum abgegeben. Dadurch entsteht ein angenehmes Wohnklima, das sich besonders positiv auf Allergiker auswirkt.

    Als ökologisches Baumaterial wird Lehmputz häufig dicker aufgetragen als andere Putzarten. Der enthaltene Ton ist dabei der entscheidende Bestandteil: Er verleiht dem Lehm seine einzigartigen Eigenschaften und trägt maßgeblich zur Regulierung des Raumklimas bei.